Warum klinische Studien wichtig sind

Ob neue Medikamente, bessere Diagnosemethoden oder gezieltere Therapien – medizinischer Fortschritt entsteht nicht von allein. Klinische Studien liefern die nötigen Belege, dass neue Ansätze tatsächlich helfen. Sie schützen, verbessern und ermöglichen moderne Medizin.
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Fortschritt braucht Fakten – keine Vermutungen

In der Medizin geht es um Leben, Lebensqualität – und Verantwortung. Bevor eine neue Therapie zugelassen wird, muss sie zeigen, dass sie wirkt, sicher ist und Vorteile bringt. Genau das leisten klinische Studien. Sie sind gesetzlich vorgeschrieben und folgen klaren wissenschaftlichen Standards.

Warum das für dich wichtig ist 

  • Weil Sie davon profitieren, wenn Therapien wirksam und verträglich sind.
  • Weil Sie damit rechnen können, dass neue Medikamente sorgfältig geprüft wurden.
  • Weil Sie selbst zur Forschung beitragen können

Der Nutzen klinischer Studien auf einen Blick

Klinische Studien leisten viel mehr als nur die Erprobung neuer Medikamente. Sie verbessern bestehende Therapien, schaffen verlässliche Daten und helfen, Medizin auf individuelle Bedürfnisse auszurichten.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:


Sie sichern die Qualität der medizinischen Behandlung 

Ob Tropfen, Spritze oder Laser: Was wirkt, muss sich vorher beweisen. Studien sorgen dafür, dass moderne Therapien nicht auf Annahmen beruhen, sondern auf geprüften wissenschaftlichen Daten.


Sie schützen vor Risiken 

Jede neue Behandlung wird auf Nebenwirkungen getestet. Nur so lassen sich Gefahren erkennen und vermeiden.


Sie machen Medizin gerechter 

Viele Studien erforschen, ob bestimmte Therapien bei unterschiedlichen Altersgruppen, Geschlechtern oder beim Vorliegen von Vorerkrankungen besser wirken – ein Schritt in Richtung personalisierte Medizin.


Sie ermöglichen frühzeitigen Zugang zu Innovation 

Teilnehmende an Studien profitieren von neuen vielversprechenden Therapien, bevor diese in der breiten Masse ankommen.


Warum klinische Studien für die Augenmedizin besonders wichtig sind 

Das Auge ist ein komplexes Organ – klein, aber hochsensibel. Viele Augenerkrankungen schreiten langsam und zumeist unbemerkt/ohne Symptome fort und lassen sich nur mit einer frühzeitigen, gezielten Behandlung stoppen. Klinische Studien helfen dabei, bessere Medikamente und Diagnosemethoden zu entwickeln,
zum Beispiel bei:

  • Altersabhängiger Makuladegeneration (AMD)
  • Glaukom (Grüner Star)
  • Netzhauterkrankungen
  • Trockenen oder entzündlichen Augen
  • Sehhilfen oder Implantaten

Gerade in der Augenheilkunde entscheidet gute Forschung über Lebensqualität.

Ihr Beitrag zählt – so können Sie Studien unterstützen


Sie müssen nicht selbst betroffen sein, um zu helfen. Viele Studien suchen:

  • Gesunde Menschen
  • Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen
  • Personen bestimmter Altersgruppen

Wichtig: Eine Teilnahme ist freiwillig, erfolgt unter medizinischer Begleitung und ist jederzeit widerrufbar. Vorab wird ausführlich über Ziele, Ablauf und mögliche Risiken informiert.