Ohne sie wüssten wir nicht, ob neue Medikamente oder Therapien tatsächlich helfen – oder ob sie möglicherweise mehr schaden als nützen. Sie liefern die wissenschaftliche Grundlage für jede medizinische Entscheidung und sorgen dafür, dass Behandlungen wirksam, sicher und besser werden.
Sie bringen neue Therapien in die medizinische (Grund-)Versorgung
Bevor ein neues Medikament zugelassen wird, muss es in klinischen Studien nachweisen, dass es wirkt – und zwar besser als bisherige Standardtherapien. Nur durch entsprechende Ergebnisse gelangen Innovationen aus dem Labor tatsächlich zu den Patientinnen und Patienten.
Sie machen Medizin sicherer
Studien zeigen nicht nur die Wirkung eines Medikaments, sondern auch mögliche Nebenwirkungen. Ohne klinische Studien könnten schwerwiegende Risiken unentdeckt bleiben. Die Forschung schützt also Menschen – und sorgt dafür, dass Therapien verantwortungsvoll eingesetzt werden.
Sie verbessern bestehende Behandlungen
Nicht nur neue Medikamente, auch bewährte Therapien werden in Studien immer wieder überprüft und optimiert. So lassen sich zum Beispiel Dosierungen anpassen oder Kombinationen besser abstimmen. Das Ergebnis: mehr Wirksamkeit, weniger Nebenwirkungen.
Sie ermöglichen personalisierte Medizin
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Medikamente. Klinische Studien tragen dazu bei, zu verstehen, welche Therapie für wen am besten funktioniert – ein zentraler Baustein für die personalisierte Medizin der Zukunft.
Sie helfen, Ressourcen gezielt einzusetzen
Durch klinische Studien kann festgestellt werden, welche Behandlungen tatsächlich wirksam sind – und welche überflüssig. Das spart einerseits Kosten im Gesundheitssystem und vermeidet andererseits unnötige Belastungen für die Betroffenen, die ihre Hoffnung auf für sie nicht wirksame Medikamente und Therapien setzen.